Wingman Moderator


Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 16.01.2007 Beiträge: 970 Wohnort: Zeit/Raum-Illusion
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Verfasst am: 05.10.2009, 17:48 Titel: Eure Erfahrungen mit dem Unerklärlichem (Vol. 2) |
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Da der erste Thread aus trolltechnischen Gründen etwas unübersichtlich wurde, hier die Möglichkeit für eine saubere und höfliche Fortsetzung...
Zum warmwerden, ein recht neues Sichtungserlebnis von mir (würde eigentlich besser in den UFO-Sichtungsthread passen, aber hab sonst nichts neues *g*): Es war auf dem diesjährigen Soulfire Camp im August. Ich weiß nicht mehr, ob es Freitag oder Samstag Nacht war, aber auf jeden Fall saßen wir mit mehreren Leuten am Lagerfeuer, und unterhielten uns. Manchmal schauten wir in den grandiosen Sternenhimmel, der sich dort in dieser fast lichtfreien Umgebung darbot. Irgendwann fing ich an, mich mit einer Bekannten über Exopolitik und UFOs zu unterhalten (sie hatte selbst schon mehrere interessante Sichtungen). Dabei schauten wir fast ununterbrochen in den Sternenhimmel, und beobachteten einen Bereich nahe des Zenits.
Plötzlich sahen wir einen kleinen Lichtpunkt, der mit moderater Geschwindigkeit in großer Höhe über den Himmel zu ziehen schien. Ich dachte zuerst an einen reflektierenden Satelliten oder ähnliches im Orbit (schon oft gesehen). Bis dahin also nicht Spektakuläres. Doch auf einmal trat aus dem Lichtpunkt ein noch kleinerer Punkt aus. Er zog einen recht schnellen Halbkreis um den größeren Punkt, ging dann daneben auf Paralllekurs, und beide flogen auf diese Weise weiter, bis wir sie nicht mehr erkennen konnten. Die Lichter schienen am Ende auch schwächer zu werden (vielleicht stiegen sie auch höher, bis außer Sichtweite).
Ich möchte natürlich nicht sagen, das kann nur ein nicht-irdisches Objekt gewesen sein, aber die Geschwindigkeit, mit der der kleinere Punkt den Bogen um den Größeren zog, fand ich schon interessant. Warscheinlich bekommt ein Satellit oder eine Raketenstufe mit Manöverierdüsen das nicht so hin, jedoch bin ich mir da nicht völlig sicher.
Ich freue mich auf neue Erlebnisberichte.  _________________ Academy of Mind
Science meets Spirit
Zuletzt bearbeitet von Wingman am 03.03.2010, 12:53, insgesamt einmal bearbeitet |
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polarheld Vielfachposter


Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 08.05.2008 Beiträge: 54
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Verfasst am: 05.10.2009, 21:00 Titel: |
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Hab auch schon das eine oder andere erlebt - ich machs mal kurz:
Ich bin mir ziemlich sicher , dass unter uns menschen irgendwelche wesen leben , die aussehen wie wir , aber doch iwie was anderes sind - dazu möcht ich lieber nicht zu viel schreiben , da ich mich nicht in gefahr begeben möchte - aber irgendwelche leuts leben unter uns - das glaub ich zu wissen .
dann hab ich mal einen dieser schwarzen schattengeister gesehen - den sehen recht häufig welche - zumindest berichtet immerwieer mal jemand darüber und ich freu mich jedesmall , wenn ich das lese , da es fast bei jedem gleich oder ähnlich ist .
der taucht immer um die schlafenszeit auf - steht neben einem am bett und ist einfach da . es ist sone art dunkler nebel mit groben menschlichen umrissen - aber ka was es mit dem auf sich hat - er lähmt einen dann mit angst und manche verbringen ne längere zeit so paralysiert - sehr oft ist dann nicht klar , ob es ein traum war oder nicht - aber jeder der den erlebt hat , weiß einfach dass das kein traum ist - von dem geht ne ungeheure kälte aus - etwas unmenschliches - eben ein geist oder sowas - hatte damals ziemlich schiss
dann seh ich immer nachts an meinem bett und im ganzen zimmer so weiße dinger - anders kann ichs nicht beschreiben - so weisse huscher - oder eher so verwirbelungen der luft oder sowas - so als würde sich etwas durchs zimmer bewegen und man würde nur nen teil der bewegung sehen - ohne das objekt - ist schwer zu beschreiben - eine freundin sieht das auch - es hat bei uns zur selben zeit angefangen und wir wissen nicht , was es damit aufsich hat - aber wir fürchten uns nicht davor - die dinger versprühen keine gefahr - ist iwie merkwürdig - keine ahnung was das ist - vieleicht weiß ja hier einer was - aber hat mir noch nie wer sagen können - manche meinen orbs oder sowas - aber das denk ich nicht - jedenfalls ist das nichts mit den augen , da wenn ich den kopf unter die decke stecke , dann ist das weg - und wenn ich in ein anderes zimmer gehe dann ist das auch nicht mehr da .
ja und dann noch so kleinigkeiten - die ich mir aber auch eingebildet haben kann - also lass ich das mal weg .
ich bin mir aber ziemlich sicher , dass man mit anderen menschen über seine gefühle verbunden ist . jeder kennt das doch , wenn man jemanden liebt , dann merkt der gegenüber das einfach - es ist sonnenklar - aber ka - könnte auch körpersprache sein - bin mir da nicht ganz sicher - jedenfalls denk ich , ich bin ein empath oder sowas - schwer zu sagen .
joa das wars auch schon - mehr fällt mir jetzt nicht ein - ja doch dejavus hab ich recht häufig - und zwar solche , dass ich mir sicher bin , das schon mal geträumt zu haben - weil ich mich erinnern kann , wie ich auf dem bett sass und über den traum nachgedacht hab . |
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Deep Thought Superposter

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 05.06.2010 Beiträge: 186
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Verfasst am: 18.06.2010, 20:21 Titel: |
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@rainer22
Was Du da beschreibst, und dahinter möglicherweise nur Zufall vermutest, kenne ich nicht nur sehr gut, sondern habe angefangen, das zu nutzen. "Zufällige" Begegnungen dieser Art scheinen - ähnlich wie Remote Viewing oder Prophezeiungen - auf eine Art "universellen Informationspool" zurückführbar zu sein.
Eine meiner Standardübungen ist es, mich zu fragen, wo ich z.B. am Samstag abend, wenn ich mich zubechern gehen möchte, wahrscheinlich ein paar Freunde oder Bekannte treffen könnte. Warum und wie genau ich diese Informationen "auslesen" kann, weiß ich selbst leider auch nicht wirklich. Faktum aber ist, dass einige Sekunden "Denkstille" im Kopf und ein "Lauschen" auf die Intuition ausreichen, um das Bedürfnis zu spüren, in dieses oder jenes Lokal zu steuern. Ich lebe in einer Kleinstadt mit wenigen Bekannten und Freunden und ich kann inzwischen mit Sicherheit auschließen, dass ich diesen Menschen sowieso über den Weg rennen würde, wo auch immer ich hingehe. Dafür sind es zu wenige und sie ballen sich aufgrund des Bekanntheitsgrades eben meist irgendwo zusammen, sind also konkret den ganzen Abend in Lokal A zu finden und sicher nicht in Lokal B. Und diese Information kann ich teilweise erfühlen und dann Lokal A gezielt ansteuern, in dem vollen Wissen darum, dass ich dort Gesellschaft finden werde, die ich an diesem Abend haben möchte.
Ein weiteres Beispiel:
Nachdem mich vor etwas mehr als 8 Monaten meine damalige Freundin verlassen hat, haben sich unsere Wege praktisch vollständig getrennt. Wir sind uns ewig und drei Tage nicht mehr begegnet, was ich die ganze Zeit über sehr bedauerte. Bis es mir zu nervzehrend wurde und ich beschloss, den Kontakt zu ihr gezielt wieder zu suchen. Als ich jedoch vor dem Haus stand, in dem sie damals gewohnt hatte, musste ich feststellen, dass sie inzwischen ausgezogen war. Nun war guter Rat teuer.
Wo finde ich sie?
Durch dieses intuitive Erahnen habe ich mehrere Tage lang immer wieder versucht, sie zu "lokalisieren". Stets war da kein brauchbares Ergebnis spürbar, kamen keine Eindrücke oder konkrete Vorstellungen, wo, wie weit entfernt oder in welcher Richtung sie sich gerade befinden könnte. Ich hatte schon fast begonnen, an meiner Methode zu zweifeln, als ich an einem Freitag abend vor ein paar Wochen plötzlich aus der Einschlafphase schlagartig wieder erwachte und mir absolut sicher war, dass sie gerade sehr nahe sein muss. Wie gesagt: ich habe keine Ahnung, weshalb so etwas fühlbar ist. Dass es fühlbar ist, weiß ich aber mit Sicherheit inzwischen.
Ich sprang aus dem Bett, warf mich in die Klamotten und trat vor die Haustür. Nach einem weiteren kurzen In-mich-hineinhorchen steuerte ich die Pizzeria am Ende der Straße an, ging rein ... und genau da wollte sie das Gebäude gerade verlassen. Einen Pizzakarton in der Hand und einen überraschten Ausdruck im Gesicht.
Nicht nur, dass ich den konkreten Ort aus irgendeinem Grund erahnen konnte, ich hatte auch das Bedürfnis, jetzt sehr schnell zu handeln, wirklich stressig vom Einschlafmodus weg auf die Straße zu kommen. Ich schätze mal, 30 Sekunden später hätte ich sie schon verpasst gehabt. Das ist insofern auch von Bedeutung, weil ich normalerweise nie irgendetwas hektisch oder stressig angehe, sondern als die Ruhe in Person bekannt bin. Aber an diesem Freitag abend war mir danach, das zackig abzuwickeln. Wirklich extrem untypisch für mich.
Deine Begegnungen, die Du in Deinem Post beschreibst, könnten mit dieser Fähigkeit in Zusammenhang stehen. Ich bin ziemlich überzeugt, dass jeder Mensch das prinzipiell kann, der Eine besser, der Andere schlechter, aber es scheint sich um eine urnatürliche Fähigkeit zu handeln, die wir vielleicht im Zuge unserer Aufgeklärtheit und der rationalistischen Denkweise einfach zugeschüttet haben.
Mir sind da ein paar Parameter aufgefallen, die die Wirksamkeit dieses intuitiven Lokalisierens von Menschen beeinflussen:
- Unabhängig vom Informatiosstand über Vorlieben, Bewegungsmuster oder bevorzugte Interessen ist ein Mensch wesentlich schneller und leichter zu "orten" je emotional bedeutsamer er für mich ist. Ein Wildfremder, der mir im Prinzip völlig egal ist, kann von mir auf diese Weise nicht gefunden werden. Eine Ex-Freundin, der man immer noch nachtrauert oder ein guter Freund, den man schon lange nicht mehr gesehen hat, ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auffindbar. Emotionale Bedeutsamkeit heißt aber auch, dass ich zum Beispiel das Mädchen, das mir letzten Samstag über den Weg gelaufen ist und das mir furchtbar gut gefiel, leichter auffinden kann, als jemanden, zu dem ich keinerlei emotionalen Bezug habe. Ohne jede Information über sie - kein Name, kein Wohnort, gar nichts, nur einmal kurz gesehen und auf den ersten Blick sofort in sie verschossen - kann ich manchmal mit absoluter Zuverlässigkeit gezielt im richtigen Moment den richtigen Ort ansteuern, wo sie mir dann tatsächlich über den Weg läuft.
- Je länger der letzte Kontakt zu der gesuchten Person zurückliegt, desto schwerer wird eine "intuitive Lokalisierung". Als würde der "Datenfluss" langsam verblassen, durchtrennt die Zeit mit jedem verstreichenden Tag die "Verbindung" wieder ein Stück mehr, allerdings reißt sie nie vollständig ab. Nach langer Zeit aber haut man einfach wesentlich öfter daneben, ist sich zwar intuitiv sicher, es zu wissen, liegt aber eigentlich falsch und findet den Menschen nicht dort, wo man ihn vermutet hatte. Je länger dieser letzte Kontakt zurückliegt, desto zahlreicher werden diese Fehlschläge, ehe man dann irgendwann einen Treffer landet.
- Die eigene seelische Verfassung trägt maßgeblich zum Erfolg bei. Nervosität, Aufgekratztheit, hervorragend gute Laune oder Konzentrationsmangel verschlechtern das Ergebnis - bringen mehr Fehlschläge als Treffer - Traurigkeit, Depressivität, völlige (gefühlsneutrale) Ausgeglichenheit oder auch totale Gleichgültigkeit,- fast schon emotionaler Leerlauf - verbessern die Trefferquote.
- Je mehr ich meinem gesuchten Ziel emotional bedeute, desto besser werden die Ergebnisse. Es ist leichter, meine Mutter, die mich liebt, intuitiv zu lokalisieren, als meinen Chef, dem ich prinizipiell am Arsch vorbeigehe und der ganz sicher - außer gelegentlich blanke Wut - nichts für mich empfindet.
- Der seelische Zustand der gesuchten Person spielt ebenfalls eine Rolle. Je stabiler und gefestigter dieser Mensch ist, desto leichter kann ich ihn orten. Befindet sich die gesuchte Person in einer Phase wüster Stimmungsschwankungen, sinkt meine Trefferquote. Ich schätze, dass auch aus diesem Grund ältere Menschen leichter zu lokalisieren sind, als jüngere, da mit dem Alter auch die innere Ruhe, die Gelassenheit zunimmt.
- Sehr heftige Gefühle der gesuchten Person erleichtern die Ortung ebenfalls. Hat dieser Mensch gerade panische Angst oder ist im Moment todtraurig, oder Hals über Kopf verliebt oder in einem regelrechten Freudentaumel, steigt meine Erfolgsbilanz. Etwas verwirrend ist dieser Umstand im Zusammenhang mit dem, was ich vorher geschrieben habe. Einerseits sieht es so aus, als würde hohe Gefühlsintensität die "Datenspur" verstärken, andererseits aber ist ein häufiges Schwanken der emotionalen Verfassung extrem hinderlich und liefert schlechte Ergebnisse. Dies gilt auch für die eigene seelische Beschaffenheit. In Phasen starker Gefühlsschwankungen liege ich merklich häufiger falsch, als wenn ich innerlich gefestigt und ruhig bin.
- Die Trefferquote schwankt allerdings auch von alleine massiv. Ohne Bezug auf die oben genannten Faktoren kann es trotzdem sein, dass ich nahezu ständig falsch liege oder wochenlang 100% Treffer lande. Ich habe noch keinen erkennbaren Faktor gefunden, der das erklären könnte.
- Übung verbessert die Ergebnisse. Je länger man das betreibt und je häufiger man es praktiziert, desto besser wird man darin.
- Die Kunst ist, Logik, Verstand und rationale Gedanken so weit wie möglich auszuklammern und wirklich nur dieses diffuse, intuitive Gefühl abzuwarten. Je leerer, klarer das Hirn ist, desto schärfer wird diese gefühlte Information. Das ist auch insofern interessant, weil Du in Deinem Post erwähnst, dass Du eben nichts Besonderes gedacht hast.
Diese Faktoren habe ich im Laufe der Jahre durch Beobachtung des "Phänomens" herausgefunden. Seit mehr als zehn Jahren praktiziere ich diese "Fernortung" schon und konnte deswegen sehr viele Erfahrungen damit sammeln. Das ist selbstverständlich keine objektiv wissenschaftliche Beweissammlung sondern nur meine subjektive Wahrnehmung, aber ich habe diese Erkenntnisse eben häufig in der Praxis erleben können.
Wenn es Dir - wie Du in Deinem Post schreibst - mehr oder minder versehentlich passiert, solche Wahrnehmungen zu machen, solltest Du vielleicht auch versuchen, diese Fähigkeit kontrolliert zu nutzen. Möglicherweise hast Du einfach einen sehr guten Draht zu diesen Fähigkeiten, so wie jeder Mensch die eine oder andere Begabung besonders ausgeprägt sein Eigen nennt.
Du schreibst da: "Ich ging etwas spazieren und wählte dabei eine Richtung, die ich normalerweise nicht eingeschlagen hätte..."
Das klingt für mich schon sehr deutlich nach diesem intuitiven Element, diesem nicht rational logisch Begründbaren, sondern eben dieses diffuse Gefühl. Ich würde wirklich vorschlagen: versuch das gezielt "herauszuhören", achte auf diese Intuition und versuch sie möglichst kontrollierbar einzusetzen.
Denk mal über den praktischen Nutzwert nach, der sich Dir damit erschließen könnte ...  |
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